x-Experience am 30.5.13 im Informatikum

Nach meiner spontanen Improvisation unter freiem Himmel zum UXCamp 12 gibt es nun eine Fassung für das MCI Kolloquium des Fachbereichs Informatik der Uni Hamburg am kommenden Donnerstag.

Abstract. Der Begriff der User Experience hat sich nach seiner erstmaligen Verwendung bei Apple Computer gegen Ende der 1980er Jahre in unserer Disziplin etabliert. Allerdings ist nicht zu übersehen, dass derzeit weitere Begriffe das Nutzererlebnis des Anwenders zu beschreiben suchen, wie zum Beispiel Customer Experience, Community Experience, Brand Experience bis hin zu Tchibos Slogan, „Jede Woche eine neue Welt“ / „A new experience every week“.

Was sind die gemeinsamen Elemente all dieser Bindestrich-Erlebniswelten? Passt die ISO Definition der User Experience auf diese Szenarien? Oder welche Ideen lassen sich aus den Gestaltungsbereichen des Marketings oder der Event-Kultur für die Gestaltung von Systemen und Services übertragen?

Weiter Infos auf der Seite des MCI Kolloquiums.

Update: Slides und Referenzen

Sound Design und Design Thinking

Und gleich noch ein weiterer Mitschnitt im uxHH Radio:  Hans Schüttler berichtete im Januar als Gast bei DT_HH aus seinem Beruf als Musiker und Sound-Designer.

Diesem Event habt Ihr den Impuls zu verdanken, dass das uxHH Radio nun auch mit einem Intro und Outro gesendet wird. Die Tropfen zu Beginn stammen aus One Drop von Helge Krabye. Das Outro ist mit IL Est Parti von Eric Wenger unterlegt.

Aber nun zum Podcast (1:47')

Dieter Rams im uxHH Radio

Dieter Rams war vor einiger Zeit zu Gast im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Klaus Klemp moderierte die Veranstaltung an der außer Dieter Rams noch "seine Schüler" Olaf Barski und Andreas Hackbarth teil genommen haben. Sie diskutierten über die Voraussetzungen einer guten Design-Ausbildung, über die große Bedeutung der Anwendungsqualität neuer Produkte und den Mangel an Unternehmerpersönlichkeiten, die bereit seien, in die fundierte Entwicklung von Design zu investieren.

Ich möchte keine Beschwerden zu der Soundqualität hören – die Originalaufzeichnung war dank der Akustik im Saal kaum zu verstehen. Hier nun die spannenden 74 Minuten.